Es mag für den allgemein üblichen Typus des „Drinnen-Menschen“ seltsam erscheinen, was der Waldschrat als „schönes Wetter“ bezeichnet. Wir sind da zur Zeit schon sensationell froh, dass es nicht ständig regnet wie aus Kübeln und unsere Kinder beim Abholen von uns im Allgemeinen wiedererkannt und zugeordnet werden können (Ausnahmen bestätigen die Regel). Jeder Frost wird freudig begrüßt, lässt er doch nicht nur die Waldwelt in wundersam weißer Pracht erscheinen – nein, er friert auch einfach mal den Schlamm knüppelhart. Und dann darf man nicht vergessen, wie viele wirklich schöne, teils beinahe frühlingshafte Tage das neue Jahr eingeleitet haben.
Wir haben uns über eine schöne Abwechslung gefreut: ungefähr einmal im Jahr bekommen wir Besuch von den Kindern des Emil-Kübler-Hauses, so auch in diesem Januar. Nach einem gemeinsamen Morgenkreis haben wir ihnen alles gezeigt, was es bei uns so zu entdecken gibt. Jede Menge Spiele wurden über den Vormittag miteinander geteilt. Wir bedanken uns für den Besuch und freuen uns auf den nächsten – dann vielleicht umgekehrt innerhalb der vier sicheren warmen Wände der Anderen.
(G. Thoma)